Dieses Jahr setzen wir unsere Grundidee vom letzten Jahr fort. Es geht darum, zu überprüfen, ob Menschen auf einem fremden Planeten wie auf der leben können. Hierfür müssen bestimmt Voraussetzungen in der Luft gegeben sein. Diese wollen überprüfen und dann automatisch eine Antwort auf die Bewohnbarkeit erhalten.
Zunächst aber nochmal generell zum Wettbewerb: Wir wollen einen Mini-Satelliten in der Größe einer Cola-Dose entwerfen. Dieser wird dann im Rahmen der Startkampagne im März 2025 mit einer Rakete auf ca. 800m Höhe geschossen. Von dort Fallen wir Richtung Boden und halten mit einem speziell angepasstem Fallschirm eine fest definierte Geschwindigkeit.
Auf dem Weg nach unten Messen wir eine Reihe von Daten, darunter: Temperatur, Luftdruck, Lage (Rotation), Position (GPS), Feinstaub und verschiedene Gase.
Unten angekommen werten wir diese aus und sollten eine Aussage über die Luftqualität treffen können.
Für die Primärmission messen wir Temperatur und Luftdruck während des Fluges.
Ein Dashboard visualisiert die Daten des CanSats in Echtzeit und zeigt Fehler an.
Um die vorausgesetzte Fallgeschwindigkeit von 8-10 m/s zu halten brauchen wir einen Fallschirm, der auf unsern Satelliten abgestimmt ist.
Mit einem LiPo-Akku, einer USB-Ladeplatine und Spannungsreglern sichern wir die Stromversorgung unseres CanSats.
Durch einen eingebauten GPS-Sensor können wir Positionsänderungen während des Fluges feststellen. Dadurch lassen sich Rückschlüsse auf z.B. Winde ziehen.
Mithilfe eines LoRa-Funkmoduls (868MHz) senden wir die Messdaten unseres CanSats in Echtzeit an die Bodenstation, die diese mit einem identischen Modul empfängt.
Durch den Einbau verschiedene Gassensoren können wir Aussagen über die Luftqualität bzw. über speziellen Gasen treffen.
Als Bodenstation setzen wir einen Raspberry-Pi mit Funkmodul ein. Dieser empfängt die Daten des CanSats und visualisert diese.