Wie alles begann

Der initiale Anstoß zu unserem Projekt kam von unserem Betreuer, Herr Kühnel, der auf das “Die Sendung mit der Maus”-Video des Gewinnerteams vom letzten Jahr aufmerksam machte und auf der Suche nach interessierten Teammitgliedern in der E- und Q-Phase war. Wer Lust hatte, mitzumachen, sollte sich melden und wurde dann zu einer CanSat-WhatsApp-Gruppe hinzugefügt.

PLEXPLORE-DC Schon nach kurzer Zeit wurde klar, dass sich eine WhatsApp-Gruppe nicht sonderlich zur Organisation eines so großen Projektes eignet, weshalb wir auf einen Discord-Server umgezogen sind. Dort kann man sich selbst verschiedene Aufgabenbereiche zuweisen, für die es jeweils eigene Kanäle zum Kommunizieren und Dokumentieren gibt.

Ideenfindung

Als Nächstes musste eine Idee für die Sekundärmission her. Da zu dieser Zeit die E-Phase Hausarbeiten schrieb und die Q-Phase ein zweiwöchiges Praktikum hatte und somit niemand in der Schule war, fand dieser Prozess komplett online statt, was ihn nicht unbedingt vereinfachen sollte. Dafür hatte man aber mehr Zeit zum Nachdenken.

Die ersten Vorschläge hatten alle etwas mit KI-Analyse von Bilddaten zu tun. Mal mit einer normalen Kamera, mal mit einer IR-Kamera, wollten wir den Boden, die Vegetation, Straßenverkehr oder die Windgeschwindigkeit analysieren. All unsere Ideen waren aber entweder unrealistisch/nicht umsetzbar, zu “langweilig” oder wurden schon von früheren Teams probiert.

Letztendlich einigten wir uns darauf, den Satelliten in der Luft steuern zu wollen, ein Ziel anzuvisieren und genau dort zu landen. Wir diskutierten schon über verschiedene Lenkmöglichkeiten mit Druckluft oder Servos am Fallschirm, bis uns auffiel, dass unsere Idee in den Regeln explizit verboten ist. Das war sehr schade, da wir die Mission als sehr spannend und gleichzeitig als wissenschaftlich relevant empfunden hatten.

Nach weiteren Diskussionen über Alternativ- und schon ausgeschlossenen Ideen, kamen wir zum Schluss, dass wir, statt den Satelliten in der Luft zu steuern, uns auf dem Boden zum Ziel bewegen wollen. Das hat auch den Vorteil, dass man nach der Landung noch mobil ist und den Planeten weiter erkunden kann und nicht alle Daten während der vergleichsweise kurzen Fallzeit erheben muss.

Bewerbung

Nachdem unsere Sekundärmission feststand, haben wir das Bewerbungsformular ausgefüllt, uns die Projekt-Domain samt E-Mail-Adresse gesichert und die Bewerbung gerade noch rechtzeitig abgeschickt.

Unsere genaue Mission, warum sie wissenschaftlich relevant ist und welche verschiedenen Aufgaben es zu bewältigen gibt, könnt ihr hier nachlesen.

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